Stationäre Pferde

Amicelli

Am Dienstag, 23.4.24,  ist Amicelli an seinen Pflegeplatz gezogen. Wir haben entschieden, endlich männliche Verstärkung in unsere stationäre Stutenherde zu bringen, seit langem ist Amicelli der erste Wallach bei den stationären Pferden, und das war keine Absicht, es hatte sich einfach so ergeben.

 

Amicelli, der 24-jährige ehemalige Sportler, konnte nicht mehr vermittelt werden. Nun ist er bei uns und soll seinen Lebensabend an einem ruhigen Pflegeplatz verbringen. Er wird nicht mehr vermittelt und auch nicht wieder aufgebaut zum Reiten, allenfalls wird er einen kleinen Beitrag im Therapiebereich leisten – wenn es ihm Freude macht.

 

Wir können sie nicht alle retten, wir können auch nicht alle übernehmen, die wir nicht vermitteln können, bei Amicelli haben wir ja gesagt. Warum genau, das können wir mit Worten nicht beschreiben, es ist wie beim kleinen Prinzen, der gesagt hat, man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

 

 

 


Wanda und Saraphan

update 7.12.2022

 

Run free Saraphan

Akt 6 ist leider kein happy end. Am Dienstag erreichte uns die Nachricht, dass sich Saraphans Zustand rapid verschlechtert. Er hatte plötzlich Oedeme und als der Hufsabszess hinten nun aufgeschnitten werden konnte, kam neben viel Eiter auch nekrotisiertes Gewebe raus und dann direkt das Hufbein. Es hatte kein verbindendes Gewebe mehr, das Hufbein war ganz frei. Saraphan hat null Reserve mehr unter dem Knochen, mit dieser Diagnose ist es klar, wir müssen ihn gehen lassen.

Die Hufrehe vorne wäre am Heilen, Saraphan hätte eine reelle Chance gehabt. Er war ein Kämpfer, der sich sehr flexibel auf alles, was ihm angeboten wurde, eingelassen hat. Er hat uns allen grenzenloses Vertrauen entgegengebracht und sich klar und deutlich bedankt.

Saraphan, grosser Kämpfer mit klaren Augen, ein klares Rüchelen, entspanntes Ausatmen. Saraphan, so gerne hätten wir dir noch einige Monate/Jahre in der grossen Herde ermöglicht. Die Herde hat dich von der ersten Minute an aufgenommen, hat dich begrüsst, wie Stuten das nach der Geburt mit Fohlen tun. Grosses Willkommen, wir schauen zu dir. Nie bist du allein gestanden in diesen 5 Tagen, immer waren 2-3 der Herde an deiner Seite, während die anderen ihre Runden auf den grossen Weiden drehten. Run free grosser Held, nun kommt deine Zeit auf den grossen grünen Weiden und wer weiss – irgendwann drehst du deine Runden wieder bei uns.

Mit Tränen in den Augen bedanke ich mich bei allen, die es mitermöglicht haben, dass wir Saraphan die Hilfe und Unterstützung anbieten konnten. Danke den beiden Pflegplätzen, die ihr Bestes gegeben haben. Leider waren wir zu spät. Wir haben auch in den letzten Tagen noch Spenden erhalten, insgesamt über Fr. 5000.--. Saraphan tritt zurück zugunsten eines nächsten Notfalls, der früher oder später anklopfen wird.

Wer seine Spende zurück möchte, darf sich gern melden, uns sonst belassen wir es auf dem Konto und werden damit einem nächsten Pferd helfen können.

 

Mit Tränen in den Augen bitte ich euch, die Augen offen zu halten und den Mut zu haben, zu reagieren. Es kann nicht sein, dass niemand bemerkt hat, dass Wanda und Saraphan nicht mehr gut betreut worden sind. Es kann nicht sein, dass niemandem der Ernährungszustand aufgefallen ist, es kann nicht sein, dass niemand diese Hufe gesehen hat… Mischt euch bitte ein, wenn Ihr solche Situationen antrefft, bietet Hilfe an, vermittelt an Tierschutzorganisationen. Meistens sind Besitzer dankbar, wenn jemand reagiert. Und wenn nicht, ist das Vetamt gefragt.

 

Die einzige Option, die nicht geht, ist Wegschauen.

 

 

10.11.2022: Heute sind Wanda und Saraphan in unseren Verein umgezogen. Es sind 2 Scheidungspferde, die dringend eine Lösung gebraucht haben. Wanda geht es soweit wir sehen gut, Saraphan kam direkt in die Klinik zur Abklärung, er hat an allen 4 Hufen Hufrehe. Nun werden die zwei durchgecheckt. Wir informieren bald weiter.

Herzlich willkommen Wanda und Saraphan

Ein Mail eines morgens startete diese Notfallaktion. Wanda und Saraphan sind zwei Pferde, die nach einer Scheidung dringend einen Platz brauchten. Beide 24-jährig, soviel wir wissen gesund, Saraphan regelmässig geritten, Wanda länger nicht mehr, sollten, wenn nicht innert 2 Wochen eine Lösung da war, in die Wurst. Entschieden vor Gericht, weil die Menschen nicht mehr miteinander reden können. Unglaublich traurig, was Streit für Unbeteiligte für Folgen haben kann. Unbeteiligte, die wie in diesem Fall nicht selber für sich einstehen können, die der Dinge harren, die da kommen und die darauf angewiesen sind, dass jemand neu für sie schaut.

Es folgten Mails, Telefone, Diskussionen, Ideensammlung, bis klar war, wir möchten diesen beiden helfen, und wir begannen unser internes Netzwerk abzuklappern. Für Wanda ergab sich eine Lösung für eine längerfristige Pflege, für Saraphan haben wir eine Ausschreibung gemacht und wir haben einen tollen Pflegeplatz mit Option auf Endplatz gefunden.

Heute war der grosse Tag, der Transport war organisiert, die Pflegeplätze parat, und dann kam alles etwas anders. Saraphan, von dem wir geglaubt hatten, dass er fit und zwäg sei, stand mit grossen Schmerzen und viel zu langen Zehnen in Hufrehstellung und machte keinen Schritt. Wanda, von der wir geglaubt haben, mal schauen, wie es ihr geht, war zwäg und konnte fahren.

Mit Saraphan sind wir dann in die Tierklinik zum Röntgen, er hat durch die vernachlässigten Hufe vorne eine Rehe, vorne bereits mit etwas Rotation. Nun bleibt er in der Nacht in der Klinik, wird gründlich durchgecheckt, die Eisen sind weg, er hat Hufverbände und wird morgen ausgeschnitten.

Drückt dem lieben Saraphan die Daumen, er hat das alles wunderprächtig anständig mitgemacht und er war mehr als freundlich zu allen, die ihm heute weitergeholfen haben. Dieses Pferd will leben und er hat es verdient, dass wir alles tun, dass er das darf.

Von Wanda hören wir Gutes, sie ist den Menschen vom Pflegeplatz direkt ins Herz gehüpft, wird umsorgt und erfährt ganz viel Zuneigung.

Nun haben wir 13 (!) stationäre Pferde, so viele wie nie, eines davon in der Klinik. Wir sind auf eure Unterstützung angewiesen. Wer hilft mit einer Patenschaft oder mit einer einmaligen Spende?


Lucy

Willkommen kleine Lucy

 

7.10.2022 

Wir müssen ein bisschen ausholen, wie es dazu kam, dass Lucy zu uns gefunden hat.

Eine liebe Instagram Followerin hat sie auf einer Inserateseite entdeckt, mit der Überschrift "Neues Heim für ein armes Pony"

Beim näheren lesen fand man heraus, dass das Pony auf einem Hof steht, der sein Fleisch selbst vermarktet, Hufrehe seit dem Frühling hat und beim nächsten Termin mit geschlachtet werden soll.

 

Und jetzt erst Mal STOPP an alle die aufschreien... Ja es werden Tiere geschlachtet, wenn wir Fleisch essen wollen. Ob das jetzt ein Rind, ein Pferd oder sonst ein Tier ist, liegt uns allen fern darüber zu urteilen. Am Rande erwähnt sei, dass in Argentinien Meerschweinchen gegessen werden.

 

Wir möchten betonen, dass diese Besitzer mit dem Inserat Lucy die Chance gegeben haben ein neues zu Hause zu finden, sie haben die Schuld für die Krankheit auf sich genommen, Lucy wurde vom Tierarzt und Hufschmied dort behandelt und sie haben ihre eigene Konsequenz daraus gezogen und die Ponyhaltung aufgegeben weil sie keine besseren Haltungsbedingungen schaffen können.

 

Nun sind wir am Mittwoch losgefahren, einen Tag nach dem Welttierschutztag und haben die kleine Lucy abgeholt.

 

Mehr, in Kürze

 

9.10.2022

Lucy fährt durch die halbe Schweiz

Wir sind also losgezogen um Lucy abzuholen. 2h Fahrt für einen Weg lag vor uns, bei bestem Wetter und freien Strassen verlief alles problemlos. Bis wir irgendwo im Wald standen und das Navi uns auf einen Wanderweg lotste, aber das war schon richtig so. Auf dem idyllisch gelegenen Hof angekommen wurden wir neugierig von den 2 Ponys begrüsst. Lucy stand dort mit ihrer Mama, die bereits ein neues zu Hause hatte.

Die Formalitäten wurden erledigt und dann ging die Fahrt wieder los. Für Lucy war es sicherlich sehr anstrengend solange zu fahren, aber sie hat das wunderbar gemacht.

Zu Hause angekommen durfte sie in die weich eingestreute Box und hat sich sofort für die anderen Pferde interessiert.

Lucy ist ein aufgewecktes, sehr freundliches Pony. Sie begrüsst jeden mit einem wiehern und freut sich wenn man sich mit ihr abgiebt.

Nun heisst es sich einleben, schauen was Lucy alles braucht um schnell wieder ganz gesund zu werden.

 

11.10.2022

Gestern war also der Hufschmied da und hat Lucys Hufe begutachted und wieder etwas in Form gebracht.

Die Hufe wurden jetzt so bearbeited, dass Lucy einen normaleren Bewegungsablauf erhält, aber soviel Material wie möglich am Huf belassen.

Nächste Woche, wenn unsere Tierärztin aus den Ferien ist, werden wir röntgen.

Trotzdem haben wir heute Hufe ausgemessen und gezeichned, dass Lucy Hufschuhe bekommen kann, die ihr ebenfalls noch helfen. Danach war ihre Geduld zu Ende und für mehr Fotos hatte sie keine Zeit mehr.

Ebenfalls hat Lucy heute das erste Mal gebemert, sie verschwindet fast darunter.

 

17.10.2022

Wie schon erzählt, haben wir Abdrücke für Hufschuhe gemacht. Die liebe Franziska von minihufschuh hat in ihrem Sammelsurium für Lucy ein Firstaid-Kid gepackt und uns zugesendet.

Lucy hat jetzt erstmal Schuhe mit verschiedenen Einlagen und wir probieren uns jetzt da durch mit was sie am besten zurecht kommt. Die ersten Meter laufen, nach eineinhalb Wochen in der Boxe waren zuerst etwas holprig, aber nach ein paar Metern ging es immer flüssiger.

Am Dienstag steht das Röntgen an und dann bekommen wir hoffentlich etwas Gewissheit und wir können uns einen genauen Plan zurecht legen.

Lucy erfreut alle und wickelt jeden um den Finger.

Zu Franziskas Homepage geht es hier.

 

27.10.2022

Nun am Dienstag vor einer Woche war das Röntgen, ich hatte ganz ehrlich etwas gemischte Gefühle, was wenn es so schlecht ist, dass wir ihr nicht mehr helfen können? Was wenn ich mich so fest in ihrem klinischen Erscheinungsbild täusche und sie viel mehr Schmerzen hat als sie zeigt? Fragen die mir durch den Kopf gingen.

Die Bilder zeigen, dass Lucy ordentlich Rehe hat und es fünf vor zwölf war, das etwas gemacht wurde. Aber sie hat keine hohlen Wände, eine dicke Sohle und das was nachwächst sieht sehr gut aus.

Das heisst nun konkret, dass sie nach wie vor ihre Füsse weich und still halten muss, regelmässige Hufbearbeitung, penible Hufhygiene und natürlich bekommt sie nur abgewogenes Heu und ein ganz wenig niederglykämisches Futter als Geschmacksträger für die Kräuter.

Nun so der weitere Plan mit der kleinen Maus.

Am letzten Donnerstag kam dann noch unsere liebe Mirjam zu Besuch mit den Wundertierchen, den Blutegeln. Von Vieren haben drei gebissen und Lucy hat sehr gut hingehalten. Ok sie hat während dem die Egel ihre Arbeit verrichtet haben auch eine Massage bekommen. Die Egel sind in den Strümpfen auf dem ersten Bild, so fallen sie nicht ab.

 

Zwei Tage später, durfte Lucy ihren 5 Minütigen Spaziergang machen, sie ist so gut gelaufen wie noch nie. Sie hat gebockt, hat versucht los zu rennen und ich brauchte 2 Hände um sie zu halten. Schnell hab ich sie wieder versorgt, das ist natürlich nicht die beste Belastung für ihre Hufe, aber gefreut hat es uns alle trotzdem, es hat uns riesig gefreut, dass sie solche Lust an der Bewegung hat.

Nun geht es halt etwas langweilig weiter mit der kleinen süssen Maus. Sie hütet vorwiegend ihre grosszügige Panelbox, von wo aus sie den ganzen Hof im Überblick (und im Griff) hat, spaziert alle paar Tage fünf Minuten fürs Gemüt über den Hofplatz und bekommt ihre täglichen Streichel- und Bemereinheiten.

 

Wer Lucy unterstützen möchte, darf dies gerne tun:

hier gehts zum Patenformular. Herzlichen Dank


Quinny

Herzlich Willkommen bei Pferde in Not QUINNY

Gestatten, Quinny, 28-jährig oder mehr…., Tinker Mix Stutli, seit dem 23.5.22 in der stationären PiN-Herde. Was ist passiert?

Wir wurden letzte Woche zu zwei alten Pferden im Kanton Bern gerufen, Quinny und ihr Kollege, ein alter Hafi Wallach. Die Pferde sollten in die Vermittlung, denn da wo sie waren war es für Pferde nicht geeignet. Sie wurden als lebendes Inventar bei einer Hofübergabe mitgegeben, aber in der neuen Bauernfamilie konnte schlicht niemand etwas mit Pferden anfangen. Gut, dass sich die Familie nun um eine Lösung bemüht hatte.

Der Haflinger hat schlimme Hautprobleme, die Stute zu wenig Gewicht und vorne rechts Schmerzen. So konnten sie nicht in die Vermittlung.

Ein uns bekannter Gnadenhof in der Nähe bot Hand für den Wallach, konnte aber keine Stute mehr aufnehmen. So haben wir bei einem Pflegeplatz angefragt, von dem wir überzeugt sind, dass Quinny dort noch schöne Jahre verbringen darf. Der Pflegeplatz hat ja gesagt und so konnten die beiden heute umziehen.

Caruso-Pferdetransport.ch war eh schon unterwegs und hat Quinny gegen Abend in ihr neues zu Hause gefahren. Wir wussten nicht, was sie kann, ob sie einsteigt, wie die Trennung geht vom Wallach, wie sie sich in ihrem neuen zu Hause fühlt. Alle waren gespannt, und es ging alles ziemlich unaufgeregt über die Bühne. Danke Gabriel Grunder für den professionellen Transport und danke an R. Sch. für die Übernahme der Transportkosten.

Der Wallach stieg in den einen Hänger, Quinny in den anderen, unterwegs stand sie ruhig und hat von ihrem Heu gefressen. Beim Pflegeplatz angekommen hat sie gezeigt, dass sie sehr wohl noch Power hat, hat sich präsentiert und die anderen begrüsst. Es wird jetzt wohl etwas quitschige Nächte geben, dann beruhigt sich auch das.

Quinny wird nun einen Tierarztcheck bekommen, den Zahnarzt, den Hufpfleger. Wir füttern sie auf und klären ab, wie schlimm die Arthrose ist. Wir hoffen, dass sie an ihrem Pflegeplatz noch ein paar schöne Jahre leben kann.

Natürlich sind wir wieder auf der Suche nach Paten für die hübsche Tinker-Stute. Wer möchte sich mit einem kleinen Beitrag pro Monat an den Kosten beteiligen? Wer ein Patenpferd hat, darf es auch besuchen. 

 

Jede 5-Liber zählt, so haben wir einmal ein Pferd freigekauft. Auch Quinny darf leben, weil Ihr mithelft, das zu finanzieren. DANKE!


Fleur

Wir haben Fleur, die aufgrund ihres Alters und ihrer Arthrose in der Vermittlung keine Chancen hatte, per 15.1.2022 als stationäres PiN-Pferd aufgenommen. Dank Sponsoren, die sich für 2-3 Jahre verpflichtet haben, den Teil der Pension, für den wir nicht aufkommen können, zu übernehmen, darf Fleur bei ihrer Besitzerin bleiben, die ihr bestens schaut. Das Ziel ist, dass sie Fleur nach 2-3 Jahren wieder ganz zurückübernehmen kann. Fleur ist eine hübsche, freundliche, 20-jährige Rheinländer-Stute mit Charakter. Wir freuen uns, dass diese Lösung möglich war und wir hoffen sehr, dass wir sie in einigen Jahren ihrer Besitzerin zurückgeben können.

 

Fleur braucht regelmässig gute Hufbearbeitung und sie bekommt wegen ihrer Arthrose entsprechendes Zusatzfutter. 

 

 


Domino

Domino wurde vor Jahren an einen Platz vermittelt, wo es ihr gut ging. Leider ist die Besitzerin schwer erkrankt und so kam Domino zu uns zurück, weil sie im Verhalten nicht einfach ist und nicht einfach so weitervermittelt werden kann.


Lif

Update 26.5.: Lif wird nicht mehr vermittelt, sie bleibt bei A.C. und den Shetty

 

Update Lif: Lif hat bereits eine Zahnbehandlung bekommen und die war bitternötig. Herzlichen Dank liebe Julie Schwechler von www.pferde-dentalpraxis.ch die uns wie immer fachmännisch beraten und die Pferde hervorragend behandelt hat und uns im Preis mehr als entgegen gekommen ist.

 

Lif wurde uns als dringender Notfall gemeldet, der möglichst gestern einen neuen Platz braucht. 26-jährige Island-Stute mit vielen Problemen; Senkrücken, Angst, Ekzem, die Hufe, die Zähne, die Liste ginge noch weiter. Es war schnell klar, dass Lif im aktuellen Zustand keine Chance hat, einen Platz zu finden, schon gar nicht per sofort, und darum haben wir sie aufgenommen. Sie ist jetzt an einem Pflegeplatz bis auf weiteres, wir klären ab, was ihr genau fehlt, was sie braucht, um einen erfüllten Lebensabend zu verbringen.

Lif zeigte sich am Pflegeplatz sehr freundlich und menschenbezogen. Sie lechzt nach Liebe, Berührung, Anerkennung, Aufgenommen sein. Mit den anderen Pony ist sie freundlich. Sie war mit auf einem Spaziergang. Ja die Angst ist da, vor allem, was ihr begegnet. Sie muss zuerst schauen, dann studieren, dann geht es weiter. Der Bach, der Weg, der Busch, alles scheint ihr gefährlich. Sie ist aber mitgekommen und wird Vertrauen fassen.

 

Wir sind zuversichtlich, bald zu wissen, wie wir Lif helfen können. Der Tierarzt war da, das Labor steht aus. Der Zahnarzt wird kommen, die Hufpflege. Wir werden sie zudem auch kinesiologisch unterstützen. Die nächsten Wochen/Monate wird sie wohl an ihrem Pflegeplatz bleiben. Wer hilft mit, die entstehenden Kosten zu stemmen?

 

Lif bekommt folgendes Futter:

-Agrobs Aspero

-Hestamix von St. Hippolyt

-Agrobs Seniormineral

 

 


Snowflake

Bei uns hat es geschneit, nicht nur meteorologisch, sondern auch im Stall.

 

Snowflake ist eingezogen. Dieses kleine Haflingerstütchen zählt bereits 20 Lenze. Sie war eines jener Fohlen, die Jeanette vor langer Zeit vor dem Schlachter gerettet hat und ihr das Leben geschenkt hat.

Lange Zeit hatte sie ein ganz tolles zu Hause, zusammen mit einer anderen Haflingerstute. Diese ist leider vor einiger Zeit gestorben und die Familie hat beschlossen die Pferdehaltung auf zu geben.

Snowflake fand dann einen neuen Platz zusammen mit einer anderen Stute. Leider hat die Chemie zwischen den Stuten zu gut und zum Menschen nicht so gut gestimmt.

 

Snowflake fing extrem an zu kleben und hat sich nicht mehr auf den Menschen eingelassen. Nichts ging mehr. Einige haben sich wohl an ihr versucht, aber sie war fertig mit den Menschen und wollte nur noch mit ihrer Freundin zusammen sein. Das hat sie den Menschen auch sehr deutlich gezeigt. Sie kann hervorragend auf zwei Beinen gehen.

Dazu kamen dann noch Änderungen in der Menschenkonstellation und das hat die ganze Situation natürlich nicht verbessert.

Da Snowflake seit der Rettung immer in Jeannettes Besitz geblieben ist, war sofort klar, dass sie wieder zurück kommt. Jeannette hat aktuell keinen Platz bei sich zu Hause und so ist sie bei uns eingezogen.

Die Idee sie direkt in die Herde zu stellen war da, leider hat sich Joy einen Tag vor ihrer Ankunft saudumm verletzt. Nun ist Snowflake aktuell noch in der Notfallbox, natürlich mit Kontakt zu den beiden anderen.

 

Snowflake fühlt sich wohl in der Box, so wohl, dass sie am liebsten dort drin bleiben möchte.

Die ersten beiden Tage standen ganz im Zeichen von Kontaktaufnahme. Snowflake ist im Moment sehr misstrauisch. Die ersten Berührungen hat sie ertragen, war dabei aber ganz steif und wusste nicht was sie erwartet. Sie wusste nicht, ob sie, sich wirklich auf den Mensch einlassen soll. Sie wehrte sich nicht, aber so richtig toll fand sie es auch nicht.

Heute ist sie da schon aufgeschlossener, sie kommt immer wieder zu einem hin und schnuppert an uns. Auch lässt sie sich überall anfassen, ausser am Kopf, das braucht noch ziemlich Überwindung ihrerseits.

 

Kommt man mit dem Halfter in die Box, steht sie in die hinterste Ecke. Ist das Halfter dann drauf, ist es ok, mehr aber auch nicht.

Sie stapft auch frisch aus der Box, aber nach 5 Meter draussen, wäre es ihrer Meinung nach eigentlich auch genug und sie würde gerne ganz schnell wieder in die sichere Box zurück. Geht das nicht, wird sie wild und macht ihrem Unmut Luft. Zuerst rennt sie und wenn das auch keinen Erfolg bringt, geht sie auf die Hinterbeine und das meint sie sehr ernst.

 

Was sie ebenfalls auf keinen Fall lustig findet, ist wenn eines der anderen Pferde sich vom Stall entfernt. Obwohl nebenan Joy noch steht, der auch Stallpflicht hat, auf Grund seiner Verletzung, ist sie sehr empört, dass es überhaupt jemand wagt, sich vom Stall zu entfernen. In der Situation beruhigt sie sich aber nach gut 10 Minuten und widmet sich wieder ihrem Heu.

Snowflake ist nicht böse, wütend und empört ja, das trifft durchaus zu. Aber am meisten ist sie orientierungslos. Sie wurde etwas sich selber überlassen und mit dem ist sie sehr überfordert.

 

Daniela hat sie gleich kinesiologisch behandelt und ihr Bachblütentropfen gemischt, welche sie jetzt bekommt. Der weitere Plan ist es im Moment, ihr viele Wohlfühlmomente, in Verbindung mit dem Menschen, zu schaffen. Ihr Sicherheit zu geben und ihr klar zu machen, dass sie Kontrolle abgeben darf und der Mensch sie führt.

Das ist viel, vorallem mentale, Arbeit und jeden Moment den man mit ihr verbringt gilt es sie zu beobachten mit ihr zu interagieren. Nur schon beim misten, sobald sie sich dem Menschen zuwendet wird sie mit der Stimme gelobt.

Sie konnte sich bereits nach 3 Tagen schon auf Berührung einlassen und wir haben eine Stelle gefunden, an der sie es besonders toll findet wenn man sie krault.

 

Auch draussen kann sie sich schon kurze Momente auf den Menschen einlassen. In diesen ganz kurzen Momenten wird sie mit Stimme und jetzt der Kraulstelle gelobt. So hat sie heute schon ganz viel abkauen können draussen. Diese Arbeit fordert sie mental so stark, dass sie nach 10min geschwitzt hat und im Kopf total müde ist. Zurück in der Box merkt man dann, wie das Adrenalin sie verlässt und sie muss dann ganz fest atmen und zittert für kurze Zeit.

 

Es wird noch ein paar Momente dauern, bis sie wieder Freude an der Arbeit mit dem Menschen bekommt. Aber sie ist auf einem guten Weg dahin.

 

Sobald Joy’s Verletzung abgeheilt ist und er sich wieder voll bewegen darf, darf Snowflake dann zu den beiden anderen. Das wird ihr ganz bestimmt auch nochmals helfen wieder einen normalen Umgang mit dem Menschen zu finden. Wenn sie miterlebt wie selbstverständlich die anderen Pferde mit dem Menschen agieren wird es auch für sie wieder normal.


2021

Fast ein Jahr später, es liegt bereits wieder Schnee und Snowflake ist immer noch hier. Sie wird auch bleiben, sie hat sich mehr als gut in die Herde integriert und macht uns vollkommen.


Nestonia

Nestonia ist zurück

 

Vor bald 2 Jahren haben wir Nestonia übernommen, damals hatte sie ein komisches Geräusch beim Atmen und Fressen. Wir waren mit ihr im Tierspital. Da wurde die bereits per Endoskopie festgestellte Gaumensegelverlagerung bestätigt. DDSP, nennt sich das in der Fachsprache. Im Tierspital wurde dann unter einer Belastungsendoskopie auch festgesellt, dass Nestonia dies aber selber wieder zurückverlagern konnte, darum war eine Operation in dem Moment nicht nötig. Es folgten 2 Wochen intensive medikamentöse Therapie. In den 2 Wochen fanden wir ebenfalls einen neuen Besitzer für Nestonia.

Wir gaben sie ab, an einen Besitzer, der sehr ehrlich mit uns war und uns von Anfang an gesagt hat, dass es sehr unsicher ist, was im Moment mit seinem Job passiert, aber er bekam Unterstützung zugesprochen, dass Nestonia abgesichert sei, sollte etwas sein.

Gut 2 Jahre später sieht leider alles anders aus.

Nestonia muss jetzt operiert werden, diesmal haben die Medikamente nicht geholfen. Die finanzielle Situation vom Besitzer hat sich leider verschlimmert und der Job ist ganz weg.

Wie hilft man in so einer Situation, so dass allen geholfen ist, man Niemand vor den Kopf stösst und es in erster Linie dem Pferd gut geht.

Nestonia fühlt sich sehr wohl, da wo sie ist. Sie einfach um zu platzieren wäre ihr gegenüber alles andere als fair. Es wird ihr hervorragend geschaut, sie wird liebevoll umsorgt, hat eine tolle Reitbeteiligung und sie darf Pferd und Freizeitpartner sein.

Trotzdem braucht sie die Operation, die finanziellen Mittel sind nicht gegeben und bei der damals besprochenen Bürgschaft hat sich auch alles geändert, dass es nicht mehr geht zum Helfen.

Da braucht es Kompromisse und ganz klare Abmachungen und einen Entscheid zum Wohle des Pferdes auf allen betroffenen Seiten.

In erster Linie ist klar, dass Nestonia bleiben soll wo sie ist. In zweiter Linie ist auch klar, dass wir nicht für alle Pferde dieses Landes sorgen können, auch wenn wir das natürlich gerne täten. Nestonia haben wir 2 Mal vermittelt und sie hat jetzt den Platz der ihr gebührt. Darum haben wir Nestonia wieder übernommen und der bisherige Besitzer ist nun Pflegeplatz. So kann sie da bleiben, es braucht keine erneute Vermittlung und keinen weiteren Umzug. Natürlich können wir das nicht für alle Pferde die wir jemals vermittelt haben machen, das würde unseren Rahmen definitiv sprengen. Wir sind jederzeit für alle Pferde die wir schon mal vermittelt haben da und haben immer ein offenes Ohr und versuchen nach Lösungen zu suchen.

So war das auch dieses Mal, viele Diskussionsrunden und für mich auch sehr unruhige Nächte hat das gebracht. Nestonia liegt mir sehr am Herzen, die 2 Wochen, in der ich sie pflegen und behandeln durfte zusammen mit Jenny waren sehr intensiv. Und so sind wir zu folgender Lösung gekommen.

Da auch unser Budget begrenzt ist sichern wir die Hälfte der Operationskosten zu. Alles weiter bleibt gleich wie bisher. Pension, Hufschmied und Routine-Tierarzt übernimmt der Pflegeplatz.

Die OP kommt mit einem Kostenvoranschlag von 2000.- CHF daher. Damit wir weiter für unsere Nestonia sorgen können bitten wir euch um Hilfe. Sie ist nun unter stationäre Pferde aufgeführt und auf der Suche nach Paten, sei es für einen einmaligen Beitrag oder für permanente Unterstützung. Das Geld was übrig ist, wird natürlich für Nestonias Zukunft zur Seite gelegt. Nestonia bleibt jetzt auch nach der Operation bei uns, damit wir nicht noch einmal in so eine Situation kommen. So ist ihr am besten geholfen.


2021

Nestonia geht es weiterhin sehr gut und sie freut sich ihres Lebens. Sie hat seit der Operation keine Beschwerden mehr.


Über einen Zustupf in ihren Sparstrumpf freut sie sich immer.


Wir bedanken uns bei allen, die Nestonia helfen.


Fime

Unsere Pferdeoma kennen wir schon sehr lange, das ist ihre Geschichte:

 

2014 wurde sie uns gemeldet, schnell sie braucht dringend einen Platz, wie so oft lieber gestern als morgen. Innerhalb eines Tages haben wir ein Plätzli gefunden für sie. So hiess der Post am 21.11.2014: FIME, unser gestriger sehr kurzfristiger Notfall. Habe kaum gewagt an ein Happy End zu glauben... Und doch hat sie ein Lebensplätzli! Wollte ihr diese positive Nachricht gleich persönlich überbringen - sie war dann aber doch mehr am Futter interessiert

 

Bereits zwei Tage später war sie umgezogen.

23.11.2014 FIME unser Donnerstags-Notfall durfte Samstag an ihrem Lebensplatz einziehen. Wir freuen uns umso mehr, da die neue Besitzerin bereits ein Pferd von uns aufgenommen hat! Danke euch allen.

 

Im Herbst 2019 meldete sich die damalige Besitzerin wieder bei uns und seit Weihnachten 2019 ist Fime ein PiN-Pferd.

 

25.12.2019

Willkommen bei Pferde in Not pünktlich zu Weihnachten… Fime

Wunder geschehen, für Fime zum 2. Mal in ihrem Leben.

Fime wurde vor ein paar Jahren ganz knapp vor dem Schlachttermin über Pferde in Not an ihre ehemalige Besitzerin vermittelt. Sie lebte die letzten Jahre zufrieden in ihrer Herde in Schwanden. Die Besitzerin konnte dem Pferd aus verschiedenen Gründen nicht mehr gerecht werden, der Stall hat übernommen und hat sehr gut zu Fime geschaut.

Vor einiger Zeit wurde bei Fime Cushing diagnostiziert. Seit sie die Medikamente bekommt, konnte sie wieder an Gewicht zulegen und sie ist fit. Sie wird von einer Reitbeteiligung zweimal pro Woche ausgeritten, sie liebt diese Ausritte und ist vorne dabei.

Fime war ein Sportpferd in jungen Jahren. Nun mit fast 30 nimmt sie es gemütlich, ist aber voll Lebensfreude. Ihre Besitzerin konnte sie nun nicht mehr halten und hat sich an unseren Verein gewandt, weil sie sie von uns übernommen hat. Nun, Fime ist seit heute ein PiN-Pferd. Sie darf in ihrem Stall bleiben, wird weiterhin 2 Mal pro Woche ausgeritten, erfreut sich des Lebens. Solange sie mag, bleibt sie dort, wenn sie nicht mehr mag, lassen wir sie ziehen.

Wir konnten ein Arrangement treffen, dass eine Reitbeteiligung einen kleinen Beitrag zahlt an die Pension, die ehemalige Besitzerin einen Anteil, wir den Rest. Wer Fime unterstützen möchte, darf dies gern entweder regelmässig oder mit einer einmaligen Zahlung tun. Wir freuen uns über jede Unterstützung.

 

2021

Es war ein bewegtes Jahr für unsere Fime. Anfang des Jahres hiess es plötzlich, dass wir für sie einen neuen Platz suchen müssen, weil im aktuellen Stall die Boxe dringend für ein anderes Pferd in Not gebraucht wird.

Sofort hiess es einen Platz zu suchen, das war nicht einfach und wir hatten ein riesen Glück, dass sich jemand ganz aus der Nähe gemeldet hat. So ist Fime wieder zurück in ihren alten Stall gezogen und geniesst jetzt dort ihren Lebensabend.

Im Frühsommer geschah dann ein dummer Unfall und wir wussten nicht ob sie sich davon erholen kann, aber Fime hat gezeigt, dass sie zäh ist und hat sich prächtig erholt. Sie muss nichts mehr, aber schmerzfrei den Alltagbewältigen ist ein muss. Und dass kann sie jetzt wieder.

 

2022: Fime hat am 12. Januar ihren 33igsten Geburtstag gefeiert. Happy birthday Omi!

 

Futter:

- Glyx Wiese Seniorfaser von St. Hippolyt

- Pre Alpin Wiesencobs Agrobs

-Alpengrün Mash Agrobs

 

Hufschmied:

Fime läuft Barhuf und kostet pro Mal 60.- CHF


Komptesse

Komptesse ist seit Anfang 2019 ebenfalls neu bei uns und wird es bleiben, bis sie in den Pferdehimmel reist.

 

Wir haben sie vor einigen Jahren als wunderschönes, stolztes Pferd kennengelernt. Durch verschiedene Umstände ist es ihr in den letzten Jahren offensichtlich nicht gut ergangen, wir haben sie mager, eingefallen und traurig wieder angetroffen. An ihrem jetzigen Platz hat sie sich mit einem Ponywallach angefreundet, von ihm wollen wir sie nicht mehr trennen. Sie darf dort bleiben und wir kommen auf für Futter, Tierarzt, Zahnarzt, Hufpflege.

 

Komptesse freut sich über finanzielle Unterstützung und ganz viel Optibeets von Optimera

Komptesse wird nicht vermittelt.


Latina

Geboren 1998

Rasse Hannoveraner

 

Latina ist eine Stute die bestimmt schon viel erlebt hat in ihrem Leben. Sie war im Sport und hat durch das auch schon diverse Abnutzungen und Arthrose. Sie steht auf einer Weide, wo sie sich sehr sehr wohl fühlt. Ihre Besitzerin ist schwer erkrankt, alles was sie noch hat ist ihr Pferd. Wir haben entschieden, die beiden nicht zu trennen und Latina bis auf weiteres bei uns stationär zu führen.

 

Latina hat bereits eine tolle Patin

Über einen weiteren Zustupf freut sie sich bestimmt.

Latina wird nicht vermittelt.


Paghira

Rasse Partbred Araber

Geboren

 

Paghira kam im Februar 2014 zur Pferde in Not - Herde ins Glarnerland. Sie war ein besonders persönlicher emotionaler Fall und nach kurzem ausschreiben war klar, sie bleibt.

 

Wer die ganze Geschichte zu Paghira erfahren möchte, werdet Paten und unterstützt die hübsche Araber - Mix Dame! Besucher herzlich willkommen, Paghira liebt Spaziergänge und gemütliche Ausritte.

 

Paghira freut sich über einen Batzen im Kässeli für allfällige Tierarzt und Hufschmiedkosten.

Paghira braucht vorallem im Winter immer etwas Zusatzfutter

-Heucobs

-Hypona Senior

 

Paghira wird nicht vermittelt 


Joy

Joy ist leider im Februar 2022 über die Regenbogenbrücke gegangen. Danke Joy, dass du da warst!

 

Geboren 1998

Rasse Westfale

 

Joy, der sanfte Schwarze. Joy haben wir im Frühjar 2013 übernommen.

Sein Charakter ist unbeschreiblich. In der Herde ist er der heimliche Boss, diesen Job erledigt er ruhig, konsequent und sanftmütig.

Was mit Joy alles war früher, wissen wir nicht. Sein ausgeprägter Senkrücken zeigt uns aber, dass sein sanftes Wesen missbraucht worden sein muss.

Joy hat keine Schmerzen. Mittlerweile wird er auch wieder leicht geritten.

Joy ist ein Weber, dies hat er aber im Offenstall bis auf ein paar Ausnahmesituationen abgelegt. Sein jetziges Hobby ist wälzen, da ist es ihm dann egal ob auf der Wiese, im Schnee oder auch mal im Matsch.

 

2019

Mittlerweile ist Joy schon 6 Jahre bei uns. Was haben wir alles erlebt mit ihm, viele Auf und Abs gab es, aber immer ist er fit genug um alle an der Nase rumzuführen. Mittlerweile hat Joy Krongelenksarthrose hinten links mehr als rechts diagnostiziert. Mit dem richtigen Futter und angemessener stetiger Bewegung geht es ihm gut.

 

Joy freut sich über ein Batzeli im Kässeli für allfällige Tierarztkosten.

Joy frisst sehr gerne Futter von Agrobs

-das Horse Alpin Senior

-die Pre Alpin Seniorfasern

-das Seniormineral

Für seine Arthrose bekommt er Bewegungsstark von www.pferdesnacks.ch, da kann man direkt für ihn eine Spende hinterlassen.

  

Joy wird NICHT vermittelt.