Bei Interesse an einem der Pferde, melden sie sich über das Kontaktformular bei uns. Danke


BLUESTAR

Zu Vermitteln Bluestar D`Aurois

Rasse: Selle Francaise
Geschlecht: Stute
Jahrgang: 2011
Stokmass: 172 cm ca
Preis: 2500 Fr
Standort: Hittnau (ab September Amlikon)

Im Stall angekommen sah ich Bluestar total entspannt auf der Weide grasen, auch wenn ihr Gspändli schon auf einem frühen Morgenausritt war. Die Besitzerin ruft sie und schon wendeten sich ihre großen Ohren fröhlich zu uns.

Bluestar ist sehr aufgeweckt und begrüßt uns sehr fein und freundlich. Wenn sie Ausreiten gehen darf ist sie immer mit viel GO dabei, die Bremse funktioniert immer.  Bodenarbeit und Freiheitsarbeit findet sie toll, den spanischen Schritt und Smilen kann sie schon. Die Besitzerin erzählte mir das Bluestar sicher gerne an Patroullienritte gehen würde, sie aber noch nie gewesen sei. Diesen Eindruck hatte ich auch. Einzig Dressurreiten mag sie nicht sonderlich, es macht ihr einfach keinen Spaß.

Sie hat an beiden Sprunggelenken Spat. Im Sommer läuft sie immer klar, im Winter braucht sie Anlaufzeit. Bei der Beugeprobe zeigt sie nicht an, erst als sie geröngt wurde sah man den Spat. Darum sollte auf das Springen und enge Wendungen verzichtet werden. Sie wurde regelmäßig geimpft und ihre Zähne wurden erst im Frühling gemacht.  Sie ist ebenso keine Gewichtsträgerin da sie einen sehr langen Rücken hat, Max. 70 Kilo sollten es sein. Sie darf ende September auf eine Weide in Amlikon ziehen und dort bleiben bis sie ein neues zu Hause findet.

Wer also eine clevere Stute mit viel GO sucht ist bei Bluestar genau richtig.

Momo

Zu vermitteln MOMO

Rasse: Haflinger
Geschlecht: Stute
Jahrgang: 2007
Stockmass: 148 cm
Standort: Kölliken AG
Preis 2500 Fr

 

Die hübsche Haflingerstute Momo ist völlig entspannt bei meinem Besuch, lässt sich problemlos überall anfassen und scheint die Aufmerksamkeit zu geniessen. Das war nicht immer so, ihre Besitzerin begann vor 5 Jahren als Reitbeteiligung auf dem Hof wo die Stute heute lebt und erzählt, dass Momo damals in schlechter Verfassung physisch und psychisch war. Sie hatte in ihrem jungen Leben bereits mehrere Besitzer, Stallwechsel und schwierige Situationen erleben müssen. Es wird vermutet dass sie geschlagen und mit Fressentzug bestraft wurde, wenn sie nicht ‘gehorsam’ war. Das Vertrauen in die Menschen war extrem gestört und die intelligente Haflingerstute blockierte oder reagierte mit Abwehr (Beissen und Schlagen nur gegen Menschen, nie gegen andere Pferde). Doch diesmal hatte sie Glück und wurde von der gelernten Pferdefachfrau nach Erkrankung der Besitzerin ganz übernommen und mit viel Geduld und Hingabe rehabilitiert und das Vertrauen wieder hergestellt.

 In dieser Zeit stellte sich heraus, dass Momo nur mit Hufeisen wirklich glücklich ist. Barfuss ist sie unglaublich empfindlich und unsicher, Hufschuhe müsste sie daher auch im Stall tragen. Kleb- und Dublobeschlag wurden auch ausprobiert, haben sich aber nicht bewährt. Da sie absolut rangniedrig ist und sich immer hinten anstellt, kann sie problemlos mit Hufeisen in der Gruppe leben.

 Leider reagiert sie allergisch auf Pollen (siehe Allergiepass) und benötigt deshalb unbedingt bedampftes Heu. Weitere Futtermittel wie z.B. Leckerli sollten entsprechend angepasst sein. Dieses Jahr wurde ein erster Versuch mit Bioresonanz gemacht um sie zu desensibilisieren, sie scheint darauf positiv zu reagieren. Im Herbst und Winter braucht sie eine Decke, sie reagiert sonst mit der Muskulatur. 

Sie ist ein tolles, ansonsten absolut gesundes Reitpferd mit guter Grundausbildung, liebt es zu arbeiten und möchte alles richtig machen. Momo ist sicher im Gelände, egal ob allein oder zusammen mit anderen Pferden. Aber sie ist sensibel und braucht erfahrene, feinfühlige Reiter, keine Kinder oder Anfänger. Momo ist keine Gewichtsträgerin (max. 70kg). Ihre Besitzerin kann aus gesundheitlichen Gründen ihren Beruf nicht mehr ausüben und ist deshalb finanziell nicht mehr in der Lage ein eigenes Pferd zu halten. Sie sucht schweren Herzens einen neuen Besitzer/in für Momo und hofft die Stute in gute, feinfühlige und verständnisvolle Hände geben zu können. Sie wünscht sich für Momo einen Offenstall, keine Boxenhaltung. Es besteht auch die Möglichkeit die Stute im gegenwärtigen Stall in Kölliken zu belassen.

Rana (Fräulein Pompadur)

Zu vermitteln                                 RANA
Rasse:                                               Hannoveraner
Geschlecht:                                    Stute
Alter:                                                 12-jährig
Grösse:                                            1m60cm
Standort:                                         Region Burgdorf BE
Preis:                                                 1800.-

 

update 1.8.: Rana ist gestern auf eine Weide in der Region Burgdorf umgezogen. Sie ist problemlos mit einem erfahrenen Transporteur eingestiegen und gefahren. Nun ist es einfacher, Rana zu besuchen.

 

Urprüngliches Inserat: Rana, die laut Pass Fräulein Pompadur heisst, ist eine hübsche Hannoveranerstute, die schon länger nicht mehr geritten worden ist. Die Besitzerin hat nach einem Unfall beim Spazieren komplett das Vertrauen in sich und das Pferd verloren und kann Rana die nötige Sicherheit nicht mehr geben. Sie hat Unterstützung geholt und Kurse absolviert (Parelli, Horsemanship), aber das Vertrauen ist nicht wiedergekommen. Sie kann Rana nicht mehr gerecht werden und hat sich entschieden, das Pferd in erfahrene Hände abzugeben.

Sie hat Rana seit 5 Jahren und konnte sie in der Gruppe ausreiten. Alleine sei Rana immer schreckhaft und guckig gewesen. Sie hat mir Rana auch Reitstunden genommen, auf dem Platz habe sie das aus den Kursen mitgenommene Wissen umsetzen können, im Gelände nicht. So hat sie Rana nun schon lange nicht mehr geritten. Auch beim Spazieren und bei der Bodenarbeit braucht Rana eine sichere Bezugsperson. Fehlt das Vertrauen, wehrt sich Rana, sie kann steigen und bocken. Rana neigt bei Stress zu Luftkoppen. Rana wurde freizeitmässig englisch geritten.

Die Stute ist in der Gruppe sehr sozial. Sie orientiert sich an den Pferden, sucht die Nähe zum Menschen nicht sofort. Bei meinem Besuch heute war sie freundlich distanziert. Sie liess sich überall anfassen, aber sie hat die Nähe zu den anderen Pferden bevorzugt.

Rana scheint gesund. Sicher braucht sie, wenn sie wieder geritten werden soll, Muskelaufbau. Sie ist diesen Sommer auf einer Alp im Berner Oberland, das Gelände unterstützt ihre Trittsicherheit und ihren muskulären Zustand. Sie läuft barhuf. Sie ist geimpft und entwurmt.  Die Zähne wurden im Frühling 22 gemacht. Wie immer empfehlen wir eine Ankaufuntersuchung, wenn das Ziel ist, dass Rana geritten wird.

Rana braucht bis Mitte August eine andere Lösung, da die Pferdegruppe umzieht und Rana nicht mitkann. Die Besitzerin sagt, dass das Verladen schwierig war.

Wer hat Erfahrung im Umgang mit unsicheren Pferden? Wer möchte dieser wunderschönen Stute zeigen, dass sie dem Menschen vertrauen kann und ihr ein neues zu Hause geben, sie fördern und fordern und wieder aufbauen?

Rana bringt ihr gesamtes Zubehör mit in ihr neues zu Hause. Der Sattel muss sicher überprüft werden. Die Hufschuhe sind für Sommer und Winter vorhanden.

Anfragen bitte per PN oder E-Mail auf verein.pferdeinnot@gmail.com, Kommentare gehen oft verloren.


Masiek

Name: Masiek

Rasse: Pole - Trakehner

Geboren: 2010

Stockmass. 172cm

Geschlecht: Wallach

Standort: Mollis

Preis: Schutzgebühr

 

Masiek musste leider Vieles im Bereich (Springreiten/ Haltung) in seinem Leben erdulden. Dies hat Spuren hinterlassen hat. Wir suchen seinen Herz- Menschen, vielleicht gibt es jemanden, welcher sich dieser Herausforderung stellen möchte. Masiek ist ein grosser, etwas unscheinbarer Wallach. Sobald man sich aber mit ihm abgibt, zeigt er Interesse am Menschen. Seine liebe, feine Art fällt sofort auf.

Einige Fehlverhalten waren der Besitzerin schon beim Kauf bekannt, jedoch kamen dann immer mehr Probleme zum Vorschein. Trotz allem wurde er nicht einfach weggegeben, seine Besitzerin nahm sich dieser Aufgabe an.

Masiek war im Springsport. Vermutlich wurde er rollkurmässig geritten. Er hat gelernt seinen Reiter abzuwerfen und sich gegen die Reiterhilfen zu wehren. Wenn er bereit gemacht wird zum Reiten, läuft er am liebsten davon. Er kann nicht angebunden werden. Plötzlich reisst er los und alles geht kaputt. Masiek sollte nur noch ab und zu hobbymässig geritten werden. Er braucht einen sicheren, leichten, Reiter, welcher keine Angst hat und ihm die nötige Sicherheit gibt. Da zwischen dem 13. und 15. Wirbel eine Verengung diagnostiziert wurde, sollte es ein leichter Reiter sein, welcher sich mit dem Muskelaufbau befasst und versucht, ihn dort aufzubauen.

Masiek muss zwingend 24/7 Zugang zu Heu haben, welches im Netz angeboten wird, denn er neigt zu Schlundverstopfungen, wenn er zu schnell zu viel Futter bekommt. Kraftfutter darf nur eingeweicht und in kleinen Rationen verfüttert werden. Auf der Weide ist dieses Problem noch nie aufgetreten. Er macht immer mal wieder eine Kolik. Bei sofortigem Erkennen und Reagieren kann diese oft selber gelöst werden. Man muss ihn immer im Auge behalten.

Masiek ist Luftkopper bei Stress oder Langeweile. Alleine mit ihm Spazierengehen geht, aber er kann explodieren, falls es ihm zu viel wird oder er erschrickt. In Begleitung eines sicheren Pferdes geht es. Der Versuch, ihn als Handpferd mitzunehmen, ist leider gescheitert. An der Longe geht er inzwischen sehr anständig.

Masiek hat vorne einen Keilbeschlag wegen einer Knochen-Fehlstellung. Bei zu starker Beanspruchung geht er schnell lahm. Masiek lebt im Offenstall. Er brauchte 6 Monate, bis er in die Herde integriert werden konnte, da er sehr angriffslustig war. Bei der letzten Eingewöhnung auf einer grossen Weide ging es aber schon viel besser und er zeigte sich sehr angepasst. Er mag den Weidegang, braucht aber unbedingt Zugang zum Stall, falls ein Unwetter, Bremsen oder viel Fliegen kommen.

Wir wünschen uns für Masiek am liebsten ein Zuhause mit seinen beiden Freunden Newado und Easy Boy, eine liebe Stute an seiner Seite, denn dann blüht Masiek richtig auf. Und einen Menschen mit viel Pferdeerfahrung, Herz und Zeit. Weide und Schutz so viel wie möglich. Uns ist bewusst, dass dies einer der am schwierigsten zu vermittelnden Pferden ist, die wir bis jetzt hatten. Aber es gibt für jeden Topf einen Deckel.


Tico des Dannes


Reserviert


Tico des Dannes
Rasse: Selle Francais
Geschlecht: Wallach
Geb. 17.Juni 2007
Stockmass: 157 cm
Standort: Neuägeri
Preis: 2500 Franken

Der hübsche Franzosenwallach Tico wohnt an einem idyllischen, ruhig gelegenen Ort, umgeben von saftigen Weiden und ohne Durchgangsverkehr. Die kleine Pferdegruppe im Offenstall ist völlig entspannt und begrüsst mich neugierig, trotz strömendem Regen. Tico wohnt seit bald 5 Jahren auf dem Hof und wird von seiner Besitzerin, sowie Reitbeteiligungen als Freizeitpferd geritten. Er ist ein ehemaliges, gut ausgebildetes Sportpferd aus bekannter Zucht und liebt Ausritte im Gelände. Seit einiger Zeit geht er barhuf und mit Hufschuhen, seine Beine sind gesund und auch den Sattel trägt er gerne. Leider wurde vor ein paar Jahren auf seinem linken Auge Mondblindheit festgestellt. Das Auge wurde 2020 erfolgreich operiert und ein Ciclosporine Implantat eingesetzt. Aufgrund der eingeschränkten Sehkraft (ca. 30%) auf dem rechten Auge, ist er im Gelände nur bei Tageslicht und möglichst in Begleitung eines anderen Pferdes reitbar. Die Dämmerung oder gar Dunkelheit stresst ihn sehr und sollte möglichst vermieden werden. Ein zweites kleines Handicap ist seine sporadisch bei Fellwechsel auftretende Stauballergie. Er bekommt deshalb bedampftes Heu und hat seither keine Beschwerden mehr. Tico ist generell ein sehr anhängliches Pferd, eher rang niedrig, sozial und nicht gerne allein. Er ist absolut brav im Umgang, lässt sich überall anfassen und stört sich überhaupt nicht an den spielenden Kindern rund um ihn herum. Er liebt es eine Aufgabe zu haben und wäre auch für Bodenarbeit absolut geeignet. Seine Besitzerin hat leider nicht die Möglichkeit regelmässig bei Tageslicht zu reiten oder auf einem Platz mit ihm zu arbeiten. Sie wünscht sich für Tico einen neuen Lebensplatz bei einer erfahrenen und einfühlsamen Person, wo er sich weiter entfalten und als Freizeitpferd Freude bereiten kann.

Seine Besitzerin erzählt uns das Tico am zufriedensten ist, wenn er oft bewegt wird. Jedoch ist es für ihn oft aufgrund der eingeschränkten Sehkraft sehr nervenaufreiben, wenn man alleine oder am Abend ins Gelände geht. Geht man jedoch am Tag und zu zweit mit ihm raus, ist er lammfromm.
Zurzeit ist für Tico kein ideales Reitgelände vorhanden, wie auch kein Reitplatz.

Wir suchen also für Tico einen Menschen welcher die Möglichkeit hat bei Tageslicht in der Gruppe Auszureiten und einen Reitplatz hat um mit ihm Bodenarbeit zu machen.

Einen Heubedampfer ( Haygain ), Sattel wie auch Hufschuhe ( Sommer + Winter) könnten mit einem Aufpreis übernommen werden.

Interessenten melden sich bitte via PN oder per E- Mail unter verein.pferdeinnot@gmail.com . Kommentare gehen sehr leicht unter.

Goldi und Estelia

Zu vermitteln

Goldi und Estelia, zwei polnische Vollblut Araberstuten

Grösse: je ca 150cm

Standort: Villarsel - le - Gibloux 

Haltung: Auslaufbox, ausgiebig Weidegang oder Freilaufhaltung bei nicht zu grosser Gruppe und genügend Rückzugsmöglichkeiten

Preis: Schutzgebühr, Platz vor Preis, Zäume und Vorgeschirr kommen mit.

 

Goldi und Estelia, zwei polnische Vollblut Araberstuten

 

Die beiden Stuten sind 18 (Goldi, Schimmel) und  21 (Estelia, Braun) Jahre alt. Sie leben in einem schönen Stall bei ihren Menschen. Die Besitzer haben die beiden zusammen vor 11 Jahren vom gleichen Ort gekauft. Sie waren sich bewusst, dass sie in der Lebensmitte standen, haben sich aber aufgrund ihres guten Gesundheitszustandes zugetraut, ihre Pferde noch lange beschäftigen und versorgen zu können. Leider hatte das Leben andere Pläne. Vor einigen Jahren musste der Besitzer sich einer schweren Herz-Operation unterziehen, die seine körperliche Leistungsfähigkeit nachhaltig beeinträchtigt hat. Vieles wurde seither schwieriger und die Arbeit rund um die Pferde nicht mehr so einfach. Das Ehepaar entschloss sich deshalb, die Pferde (es waren damals drei) zu platzieren. Bei einer Stute gelang das auch gut, für die beiden Araber fand sich einfach nicht der geeignete Platz, der die richtigen Haltungsbedingungen für diese beiden sehr lieben, gut aneinander gewöhnten Pferdedamen bieten konnte. Mittlerweile ist die Belastung so gross geworden, dass die Besitzer sich aus gesundheitlichen Gründen schweren Herzens nun auch von diesen beiden Stuten trennen möchten. Estelia und Goldi sind schöne, prämierte Araberstuten mit guter Abstammung, beide hatten schon Fohlen.

 

Die Stuten sollen nicht in reine Boxenhaltung kommen (Estelia fängt in reiner Boxenhaltung und bei Stress an zu weben, Goldi dreht Kreise, wenn sie nur in der Boxe stehen muss); Auslaufboxe mit ausgiebigem Weidegang in der Gruppe und pferdgerechter Infrastruktur wären ideal. Beide wurden seit Ende 2019 nicht mehr geritten.

 

Sie zeigen sich bei meinem Besuch als ausgesprochen entspannt und interessiert, lassen sich überall anfassen, geben die Hufe und laufen sehr aufmerksam und willig am Halfter. Nach einem Wieder-Aufbau könnten sie sicher noch von einem leichten Reiter freizeitmässig geritten werden. Sie wurden am jetzigen Platz westernmässig/ethologisch geritten. Horse-Walking, Arbeit an der Hand, Spazierritte mit leichtem Reiter würden sie wohl immer noch gerne mitmachen.

 

Estelia hat in den Sommermonaten am Mähnenkamm und an der Schweifrübe ein schuppendes Ekzem als Reaktion auf Insekten. Sie trägt daher eine Ekzemerdecke, damit sie sich nicht wund kratzt.

 

Goldi hatte letztes Jahr am linken Hinterfuss eine leichte Mauke (ev.Vaskulitis, ist nicht ganz klar), die gepflegt wurde und abgeheilt ist.

 

Damit die beiden Vollblutstuten so entspannt und zufrieden sind wie sie sich zur Zeit präsentieren, muss gewährleistet sein, dass sie die notwendige Beschäftigung bekommen (genügend Auslauf, Weide, ev. Bodenarbeit oder Spaziergänge).

 

Estelia kann nicht alleine bleiben, dabei bedeutet das nicht unbedingt, dass sie nur mit Goldi zusammen umziehen kann, aber es muss gewährleistet sein, dass immer ein Gspänli im Stall ist, sodass sie nicht alleine bleiben muss. Wenn nur zwei Pferde in der Gruppe sind, ist es für Estelia zu stressig, wenn der Stallkollege weggeht. Beide können aber auch gut auf Ausritten als Handpferd mitgenommen werden.

 

Beide Stuten sind leichtfuttrig und sollten nicht unbegrenzt Zugang zu reichhaltigem Futter haben. Sie werden gewissenhaft gefüttert, bekommen bedampftes Heu (der Heubedampfer kann dazugekauft werden) und sehen dementsprechend gepflegt und gesund aus. Goldi hat Wolfszähne und konnte daher nur gebisslos geritten werden. Auch Estelia wurde gebisslos geritten (kennt das Gebiss jedoch aus ihrer Vorzeit). Passende Sättel von guter Qualität für beide Pferde könnten dazu gekauft werden, die gebisslosen Biothane-Distanzzäume (Trense kann eingeschnallt werden), Halfter, Decken und viel diverses Kleinmaterial bringen die beiden mit ins neue Zuhause.

 

Es wäre toll, wenn die beiden zusammen bleiben könnten. Die Besitzer wären dann eventuell auch bereit für eine der Stuten bei den Pensionskosten mitzuhelfen/beizusteuern.

 

 

Wer möchte, könnte, hätte Zeit für eine oder beide? Anfragen bitte per PN oder E-Mail auf verein.pferdeinnot@gmail.com

Kommentare gehen oft verloren. DANKE